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SAMSTAG 5.11
20.30

Reservation: traeffschoetz.ch

Preise: CHF 40

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So hat man Mani Matter noch nie gehört! «Ds Lotti», «Chue am Waldrand» oder «Sidi Abdel Assar»: Plötzlich klingen die Songs des vor 50 Jahren bei einem Verkehrsunfall all zu früh verstorbenen Berner Troubadours so, als wären die Beach Boys auf Wüstensafari in Afrika, wie ein Kritiker schrieb.

 

Matters Lieder erhalten ganz neue Facetten: Dafür sorgt der Bieler Ausnahmegitarrist Roman Nowka mit seinen Mitmusikern Simon Gerber (Bass) und Lionel Friedli (Schlagzeug). Als prominenten Gastsänger konnte das Trio Stephan Eicher gewinnen. Er sprang in die grosse Lücke des Projekts, das zuvor der im Februar verstorbene «Stiller Has»-Sänger Endo Anaconda als Performer mitgeprägt hatte. Eicher, bekennender Matter-Fan, reist für den Auftritt in Schötz extra aus Paris an.

 

Roman Nowka’s Hot 3 und Stephan Eicher auf der Luzerner Landschaft empfangen zu dürfen, ist für den Kulturverein Träff Schötz eine grosse Freude. Der Blick auf die Tourdaten macht gar ein wenig stolz.  Zürich, Humorfestival Arosa … und St.-Mauritz-Saal Schötz. Wenn das keine Ansage ist!?

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Träff Schötz

«Träff» ist ein Treff-Punkt, bei dem es seit 37 Jahren immer wieder kecke, frische Geister der Szene zu entdecken gibt. Von Züri West über Gabriel Vetter oder Hazel Brugger bis hin zu Faber – sie alle weilten in ihren Startjahren in Schötz. Grössen wie Franz Hohler, Lorenz Keiser oder Peter Bichsel waren in Schötz zum ersten Mal auf der Luzerner Landschaft zu sehen und hören. Über 300 Bands, Kabarettisten oder Autoren gastierten auf der Kuhweide, im Schlachthaus oder am Stammtisch. Nebst Gastspielen im St-Mauritz-Saal oder im Ronmühle-Keller zieht die 25-köpfige Crew immer wieder frische Örtlichkeiten, Leute und Landschaften mit ein. Träff hat sich zum Projekt-Macher entwickelt, der einmalige Vorhaben lanciert, so etwa das Happening in der alten Metzg, der Gaukler-Träff im Baumgarten oder «sagenhafte Höhenfeuer» auf den umliegenden Hügeln. Das letzte Grossvorhaben: Mit dem «One Burning Man»-Festival hauchte Träff dem Zivilschutzareal neues Leben ein. Wo früher in Bunkern der atomare Ernstfall geprobt wurde, tanzten mehrere Hundert Musikfreaks zu roher Rockmusik von One-Man-Bands und fackelten zu später Stunde eine riesige Kunstfigur ab.

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